Mit dem richtigen Licht die Produktivität steigern

Optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz

2020/09/27

Wir kennen es aus eigener Erfahrung: An einem trüben Herbstmorgen fällt uns der Weg zum Arbeitsplatz manchmal schwer. Licht ist ein wichtiger Taktgeber für unsere innere Uhr und fördert die Produktion von Hormonen wie Melatonin und Serotonin.

Die wiederum haben einen enormen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit. Regt Licht die Produktion von Wohlfühl- Hormonen an, trimmt das Gehirn unsere Zellen auf Höchstform. Wir werden geistig und körperlich leistungsfähiger – unsere Produktivität steigt.

Die menschliche Leistungsfähigkeit hat allerdings Grenzen und sie variiert im Tagesverlauf. Mit dem richtigen Licht zur richtigen Zeit können wir unseren Biorhythmus steuern und dadurch unsere Produktivität optimieren. Wer jetzt an seinen Arbeitsplatz denkt, kann sich leicht vorstellen, welche positiven Auswirkungen eine optimale Beleuchtung auf das persönliche Leistungsvermögen hat.

Erst seit der LED sind ausgereifte Lichtkonzepte möglich

Wer in geschlossenen Büroräumen arbeitet, kommt nur selten in den Genuss natürlichen Tageslichts. Office-Designer und Ergonomie-Experten beschäftigten sich deshalb seit den siebziger Jahren mit dem richtigen Licht für die Arbeitswelt. Zuvor galt die einfach anzuwendende Faustregel: Auf den Lichtschalter drücken, wenn's zu dunkel ist. Allerdings stieß die herkömmliche Glühbirne oft an Grenzen, die sich erst mit der Einführung von LED-Lampen Ende der 2000er Jahre aufgelöst haben.

Seitdem haben sich die Lichtkonzepte für den Arbeitsplatz deutlich verbessert.

Faktor Flexibilität

Die Einsatzmöglichkeiten von LED-Lampen zur optimalen Beleuchtung des Arbeitsplatzes sind nahezu unbegrenzt: Sie sind kompakt, robust, leicht verbaubar und es gibt sie in fast allen Formen.

Faktor Lichtqualität

Auch wenn bläuliches Licht und lange Startzeit den Charme von LEDs lange minderten, ist die Lichtqualität heute deutlich höher als bei jedem anderen Leuchtmittel. Die Lichtausbeute ist effektiv, die Lichtstärke enorm und das LED-Licht ist mittlerweile weder kalt noch unangenehm.

Faktor Nachhaltigkeit

Ganz nebenbei brillieren LED-Lampen im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln mit ihrem äußerst sparsamen Verbrauch, geringer Wärmeentwicklung und einer rekordverdächtigen Lebensdauer.

Während schlechtes Licht zu Einbußen bei der Produktivität führen und zu wenig Licht sogar krank machen kann, ermöglichen moderne Beleuchtungssysteme auf LED-Basis Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz, die sich sehr nah am natürlichen Lichtspektrum der Sonne bewegen.

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Mit LED lassen sich ergonomische Lichtverhältnisse schaffen, die einen positiven Effekt auf die Konzentrationsfähigkeit, Zufriedenheit und Produktivität Ihrer Mitarbeiter haben.

Doch wie sieht eine optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz aus?

Wie hell es am Arbeitsplatz sein soll, bestimmt das Gesetz

Die grundlegenden Anforderungen an Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz regelt das Arbeitsschutzgesetz. Nach der Arbeitsstättenverordnung sollen Arbeitsräume eines Tageslicht-Quote von mindestens 2 Prozent und eine Sichtverbindung nach außen haben – es sei denn, die baulichen Gegebenheiten an Arbeitsorten wie Bahnhöfe oder Flughäfen lassen dies nicht zu.

Lichtdurchlässige Flächen wie Fenster und Oberlichter müssen mindestens 10 Prozent der Raumgrundfläche ausmachen, bei Tätigkeiten mit "schwierigen Sehaufgaben" mindestens 20 Prozent. Türen und Wände zählen auch, sofern sie gläsern sind.

Das sind die generellen gesetzlichen Anforderungen an die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz. Ob Ihre Mitarbeiter diese als gut oder schlecht empfinden, hängt allerdings von der Art der Tätigkeit ab.

Darüber sind sich auch Lichtexperten einig und empfehlen deshalb Lux-Richtwerte in Abhängigkeit der individuellen Arbeitsumgebung.

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Weitere Informationen zur optimalen Arbeitsplatzbeleuchtung haben wir für Sie in unserem umfangreichen Einkaufsratgeber zusammengestellt.

In fünf Schritten zum perfekten Licht am Arbeitsplatz

Die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten ist enorm und reicht von leicht realisierbaren Alttagstipps bis hin zu komplexen Beleuchtungskonzepten. Unternehmen, die einen Schritt weiter gehen wollen, als es das Arbeitsschutzgesetz vorschreibt, bieten sich heute zahlreiche hochtechnisierte Beleuchtungssysteme.

"Moderne Systeme arbeiten mit Sensoren, die nicht nur die Anwesenheit von Mitarbeitern erfassen, sondern auch den Anteil von Tageslicht und sich entsprechend automatisch dimmen", sagt der Lichtexperte Jürgen Waldorf.

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Wie sollten Sie also bei der Gestaltung Ihres Beleuchtungskonzeptes vorgehen?

  • Von oben
    Das Licht muss wie das Tageslicht von oben kommen. Das wird nicht nur als natürlich wahrgenommen, sondern steigert auch die Konzentrationsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter.
  • Richtige Farbe
    Die Farbtemperatur, die in Kelvin angegeben wird, ist entscheidend. Die Mittagssonne hat zwischen 5.500 bis 5.800 Kelvin und bei diesem Licht sind Menschen besonders produktiv.
  • Aber Achtung
    Spitzenleistung ist kein Dauerzustand. Deshalb sollten Ihre Mitarbeiter die Möglichkeit haben, das Licht selbst zu regulieren – zum Beispiel, um es in Pausen zu dimmen.
  • Richtig kombinieren
    Verwenden Sie künstliches und natürliches Licht, um Blenden zu vermeiden. Ordnen Sie Arbeitsplätze im rechten Winkel zum Fenster an und nutzen Sie Jalousien.
  • Direkt und indirekt
    Setzen Sie auf eine Kombination von direktem und indirektem Licht. Als Ergänzung zum Deckenlicht funktionieren dimmbare Schreibtischlampen am besten.

Einer der Innovationsführer für moderne Lichtkonzepte sind die Licht-Ingenieure von Waldmann. Das mittelständische Unternehmen aus Villingen-Schwenningen hat sich auf Beleuchtungslösungen für Industrie, Büro, Pflege und Gesundheit spezialisiert. Besuchen Sie unseren Waldmann-Spezialshop!

"Human Centric Lightning" ist biodynamisches Licht

Eine auf den menschlichen Biorhythmus abgestimmte Beleuchtung erhöht die eigene Leistungsfähigkeit – und wer sich wohlfühlt, arbeitet auch produktiver. Lampen, die sich per Smartphone-App steuern lassen, sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. "Human Centric Lighting" heißen Beleuchtungskonzepte, die mit der richtigen Dosis Licht optimale Arbeitsbedingungen schaffen.

Wer am frühen Morgen ein wenig Anschubhilfe für seinen Kreislauf braucht, setzt neben einer kalten Dusche und einem warmen Kaffee auf diese neuen Möglichkeiten digital gesteuerter Beleuchtung. Helles Licht klingt zwar ein wenig ungemütlich, wirkt aber auf den eigenen Biorhythmus wie ein natürlicher Wachmacher. Mit wenigen Klicks lässt sich die Beleuchtung entlang des gesamten Tagesablaufs automatisch voreinstellen – wärmende Sonnenuntergangsstimmung gegen Feierabend inklusive.

Experten wie der Feng Shui-Berater Günther Sator und Hans-Jürgen Hentschel, Buchautor und Facharzt für Psychosomatik, die sich schon seit Jahrzehnten mit dem Einfluss von Licht auf die menschliche Leistungsfähigkeit beschäftigen, gehen von Produktivitätssteigerungen von bis zu 20 Prozent aus.

Welches Unternehmen kann es sich angesichts dieses Potenzials noch leisten, nicht in eine optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz zu investieren?

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